Polychrom gefasstes Taufgestell „Pelikan“
Als erster Arbeitsschritt wurden die stark durch Holzinsekten geschädigten Partien am Holzbildträger konsolidiert. Fehlend Trägerteile wurden ersetzt. Der Korpus des Taufgestells wurde geöffnet, um die einzelnen Segmente wieder vollständig miteinander zu verleimen. Durch Wiederverleimung der und das Ausspänen offener Risse und Fugen konnte die Konstruktion wieder stabilisiert werden. Die Anlage der Neufassung des gesamten Objektes erfolgte analog zu den bereits durchgeführten Restaurierungsarbeiten an den hölzernen Einbauten der Kirche. Die beschriebenen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen gründen sich auf das zuvor erarbeitete Konservierungs- und Restaurierungskonzept.