Epitaph für Adrian Steger von Caspar Friedrich Löbelt

Durch den Einfluss hoher Luftfeuchtigkeit hatten sich am Epitaph für Adrian Steger Verleimungen geöffnet und Einzelteile der Schnitzereien und Profilleisten waren verloren gegangen. Partiell traten Schäden durch Holzschädlingsbefall auf. Die Fassung war großflächig gelockert und stark verschmutzt.
Neben der Konsolidierung der geschädigten Trägerbereiche wurde auch ein Teil der Profilleisten ergänzt. Nach der Sicherung der Substanz durch Konsolidierung der Malschicht konnte, durch die Abnahme der Oberflächenverschmutzungen, die eindrucksvolle Farbigkeit mit marmorierten und vergoldeten Flächen wiedergewonnen werden.
Im Jahr 2008 konnte mit einem Hängesystem aus Edelstahl das Epitaph im Kunstgutdepot der Kustodie der Universität Leipzig wieder aufgehängt werden.